Der Corsa: Deutschlands meistverkaufter Kleinwagen

Der Opel Corsa ist eines der wenigen Automodelle, die in Deutschland in puncto Neuzulassungen mit VW-Modellen mithalten können. Es gibt gute Gründe für die Beliebtheit des Rüsselsheimers. Aber dass der Kleinwagen eine bis dato rund 40-jährige Erfolgsgeschichte feiern konnte, war zur Modelleinführung ungewiss. Denn der Corsa kam beinahe zu spät, um von der großen Nachfrage nach kleineren Fahrzeugen zu profitieren. Was ihn dennoch zu einem Glücksgriff für Opel machte und warum er nach wie vor verstärkt in der Gunst von Autokäufern steht, erklären wir hier.

Corsa kam beinahe zu spät

Als 1982 der erste Opel Corsa das General-Motors-Werk im spanischen Figueruelas verließ, fuhren die Autos, mit denen er sich messen sollte, bereits seit acht Jahren auf den Straßen. Volkswagen hatte zu Beginn der 1970er Jahre auf die steigende Nachfrage nach Klein- und Kompaktwagen reagiert und den VW Golf entwickelt. Dieser mauserte sich nach seiner Markteinführung 1974 zu einem Bestseller und ist bis heute eines der meistverkauften Autos weltweit. Ford konterte zwei Jahre später mit dem Fiesta. Beide Fahrzeuge stellten den zuvor von französischen und italienischen Fabrikaten dominierten Markt auf den Kopf und hatten sich fest etabliert als der Ur-Corsa die Bühne betrat.

Warum der Corsa dennoch Erfolge feierte

Dass der Opel Corsa wie auch der Golf und der Fiesta einen erfolgreichen Verkaufsstart hinlegte und sich rasch um ihn eine überzeugte Anhängerschaft bildete, lag unter anderem am Design. Chefdesigner Erhard Schnell hatte sich von den Rallyewagen der 1980ern inspirieren lassen. Der Opel Corsa A war kantig und knackig. Die herausgestellten Radhäuser waren nur ein Indiz für die Sportwagen-Anleihen des 3,62 Meter kurzen Corsa, von dem rund 3,1 Millionen Modelle gebaut wurden. Neben seinem Design überzeugte der Neue mit niedrigen Kosten, hoher Qualität und großer Vielfalt. Diese Tradition hat Opel bis heute fortgeführt.

Corsa A, B und C: Die Vielfalt macht’s

Die ersten drei Generationen des Corsa hinterließen bei den Menschen Eindruck. Anfangs als dreitürige Schräghecklimousine erhältlich, gesellten sich zeitnah neue Karosserien und Modellvarianten dazu. Die Vielfalt zeigte Wirkung: Bereits zwei Jahre nach Verkaufsstart rollte der Corsa Nummer 500.000 vom Band. Ab 1988 machte der rassige Opel Corsa GSi den Status des Golf GTI streitig, woraus eine Rivalität entstand. Der Rüsselsheimer Sportler fuhr 186 km/h Spitze – für die Zeit und Fahrzeugklasse unerhört. Wer anstatt Geschwindigkeit nach praktischem Stauraum suchte, wurde bei der Transporter-Version des Corsa, dem Opel Combo, fündig. Heute hat der Corsa zwar nicht mehr die Modellvielfalt von einst, aber seine niedrigen Kosten und die hohe Qualität haben der sechsten Generation erneut zu großer Beliebtheit verholfen.

Bis heute beliebt und erfolgreich

Der aktuelle Opel Corsa F wurde Mitte 2019 eingeführt und knüpfte an die erfolgreiche Tradition seiner fünf Vorgänger nahtlos an. Bereits 2020 – ein Jahr nach Modelleinführung – hatte sich die sechste Generation des Corsa an die Spitze der in Deutschland neu zugelassenen Kleinwagen gesetzt. Neben seinen Grundtugenden bietet der neue Corsa erstmals im Kleinwagensegment adaptives, blendfreies LED-Matrix-Licht. Hinzu kommen zahlreiche moderne Assistenzsysteme wie der Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung sowie der radargestützte automatische Geschwindigkeits-Assistent, die das Fahren noch sicherer sowie entspannter machen.

 

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