Der Škoda Scala: Die Alternative zum Golf

Seit 2019 ist der Škoda Scala erhältlich. Mit dem Scala blies der tschechische Automobilhersteller zum neuerlichen Angriff auf das Auto, das seit Jahrzehnten seine Klasse dominiert und sie sogar begründete: den Volkswagen Golf. Der bittere Streit unter Geschwistern blieb bis dato aus. Doch der Škoda Scala weiß in vielen Punkten zu überzeugen und hat gegenüber seinem Konzernbruder aus Wolfsburg sogar in ein paar Disziplinen die Nase vorn. Warum der Scala eine gute Alternative zum VW Golf ist und warum er typisch Škoda ist, klären wir hier.

Škodas Angriff auf die Kompaktklasse

Rund sieben Jahre bevor der Scala auf dem Genfer Autosalon debütierte, trat sein Vorgänger in das Rampenlicht. Ebenfalls in Genf. Der Škoda Rapid schloss damals die Lücke, die in der Škoda-Modellpalette zwischen dem Fabia und dem Octavia klaffte. Ab September 2013 war der Rapid als Schrägheck verfügbar und näherte sich mit seinen Dimensionen dem VW Golf an. Doch der Rapid konnte dem Kompaktklassen-König den Thron nicht streitig machen. Kritiker bemängelten zudem den schmalen Fahrgastraum und die im Vergleich zum Golf verbesserungswürdige Federung.

Der Scala weiß zu überzeugen

Der Škoda Rapid fand dennoch seine Besitzer, wenn auch nicht in dem Ausmaß, wie von dem tschechischen Autobauer erhofft. 2019 stellte Škoda dann den Scala vor, der den Rapid ablöste. Der neue Kompaktwagen präsentiert sich gut und ist mit seinen Brüdern Seat Leon und Volkswagen Golf durchaus auf Augenhöhe. Im Vergleich zum Vorgänger, überarbeitete Škoda die Karosserievarianten. Das Fließheck fiel zwar dem Rotstift zum Opfer: Im Gegensatz zum Rapid ist der Scala nur als Schrägheck erhältlich und enorm gewachsen. Rund 2,65 Meter liegen zwischen den Rädern, an die selbst der Golf nicht rankommt. Daraus resultieren üppige Innenmaße. Selbst große Menschen finden vorne oder im Fond ausreichend Platz. Wahre Größe zeigt der Scala im Gepäckabteil. Hier passen 370 Liter Volumen rein. Wie bereits beim Superb: Klassenbestwert! Und auch sonst ist der Scala ein Škoda durch und durch.

Kleine Details

Getreu dem Firmenslogan „Simply Clever“, hat Škoda dem Scala eine Reihe von pfiffigen Dingen spendiert, die den Alltag eines Autofahrers erleichtern. Neben den bereits von anderen Škoda-Modellen bekannten Helferlein, wie beispielsweise dem Tickethalter an der A-Säule oder dem in die Fahrertür eingelassenen Regenschirm, geht der Scala ein paar praktische Schritte weiter. Beispielsweise nützliche Features wie ein Eiskratzer im Tankdeckel, mit dem man nicht nur Scheiben von Frost befreien, sondern ebenfalls – dank einer Profiltiefenskala – den Zustand der Reifen kontrollieren kann. Ein integrierter Trichter im Verschlussdeckel des Scheibenwaschbehälters verhindert das leidige Überlaufen beim Nachfüllen der Wischflüssigkeit. Neben diesen Alltagshelfern und dem großen Platzangebot trumpft der Škoda Scala aber auch in anderen Punkten auf.

Wo punktet der Škoda Scala noch?

Škoda hat seinem Scala viele Dinge spendiert, um dem VW Golf den Rang abzulaufen. Bereits zur Serienausstattung gehören der Spurhalte- und Frontradarassistent. Die Fahrzeugfront ist gut gelungen und kommt breit sowie dynamisch daher. Die serienmäßigen, schmalen LED-Leuchten verleihen dem Scala Charakter. Hinzu kommen gute Fahreigenschaften und eine hohe Alltagstauglichkeit. Ein weiterer Pluspunkt, den der Scala auf der Habenseite hat und die ihn zu einer attraktiven Alternative zum Golf werden lässt, ist der niedrigere Preis. Denn anders als der Leon oder der erfolgreiche Konzernbruder aus Wolfsburg, basiert der Škoda Scala auf der Volkswagen Polo Plattform, obwohl er in der Kompaktklasse angesiedelt ist. Ein Umstand, der den Scala im Vergleich günstiger macht.

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