Skoda Kamiq: Lohnt sich der kleine Tscheche?

Seit 2019 gibt der Skoda Kamiq ein vertrautes Bild auf deutschen Straßen. Der kleine Tscheche wird seit zwei Jahren gebaut und erfreut sich großer Beliebtheit: Laut Kraftfahrbundesamt wurden im Jahr 2020 rund 20.850 neue Kamiqs zugelassen. Der kleinere Bruder des Skoda Karoq, Enyaq IV und Kodiaq ist eng mit dem Seat Arona und dem Volkswagen T-Cross verwandt und ist das kleinste Sport Utility Vehicle (SUV) des Herstellers Skoda. Aber bedeuten die Kleinwagen-Abmessungen Abstriche beim Platzangebot im Innenraum?

Richtig viel Platz dank längerem Radstand

Wer Bedenken hinsichtlich des Platzangebots anmeldet, wird von dem Skoda Kamiq positiv überrascht. Während die äußeren Abmessungen die Bezeichnung City-SUV gut treffen und Parklücken bei einer Länge von 4,24 Metern und einer Breite von 1, 79 Metern keine großen Herausforderungen darstellen sollten, bietet der 1,53 Meter hohe Tscheche ein vergleichsweise üppiges Platzangebot im Innenraum. Egal, ob man Vorne oder auf der Rückbank Platz nimmt: Selbst Personen, die rund zwei Meter messen, genießen viel Bein- und Kniefreiheit. Möglich macht das der im Vergleich zum Seat Arona und dem Volkswagen T-Cross längere Radstand.

Wie groß ist das Kofferraumvolumen des Skoda Kamiq?

In einem mit variablem Ladeboden ausgestatteten Skoda Kamiq passen bis zur Kofferraumabdeckung rund 265 Liter. Entfernt man die Abdeckung, kann man sechs Getränkekisten – oder circa 390 Liter – bis unter das Dach stapeln. Wer das gute Zuladungsvolumen erhöhen möchte, klappt einfach die zweigeteilte Rückbank um und kann so über 620 Liter Volumen bis zur Heckscheibenunterkante verfügen. Wer den Raum bis zu Dachhimmel nutzt, kann bis zu 1145 Liter beladen. Nützliche Extras, die die Nutzung des für einen Kleinwagen groß ausfallenden Kofferraums erleichtern, sind der doppelte Ladeboden und die elektrische Heckklappe, die sich aber nicht via Fußkick öffnen und schließen lässt. Die gute Verarbeitung des Ladeabteils findet man derweil auch im Cockpit.

Das Cockpit: Komfortabl und aufgeräumt

Wer sich hinter das gut dimensionierte und großzügig verstellbare Lenkrad des Skoda Kamiqs setzen möchte, hat beim Einstieg in den kleinen tschechischen SUV leichtes Spiel. Dank der Bodenfreiheit gelingt das Hineinsetzen mühelos. Die gut designte und aufgeräumte Schaltzentrale des Kamiq mutet hochwertig an und wird von dem serienmäßigen, acht Zoll großen Touchscreen-Display dominiert. Denn das Display liegt gut im Blickfeld des Fahrers, ohne ihn abzulenken. Unter dem Bildschirm, der sich auch mit zwei Drehreglern bedienen lässt, findet die Klimaeinheit Platz. Wer mag, kann seinen Skoda Kamiq auch mit einem optionalen 9,2-Zoll-Display ausstatten.

Infotainment: Viele Optionen

Der Skoda Kamiq wird in der Basisausstattungslinie Active mit dem Infotainmentsystem Swing ausgeliefert. Dieses bietet eine Freisprecheinrichtung. SmartLink – Android Auto oder Apple CarPlay – sind aufpreispflichtig ebenso wie eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung oder digitaler Radioempfang (DAB/DAB+). Bereits ab der Modellvariante Style gibt es das gute Infotainmentsystem Bolero serienmäßig. Des Weiteren steht das System Amundsen zur Auswahl. Der Notrufdienst Skoda Care Connect ist serienmäßig und läuft maximal zehn Jahre. Optional ist unter anderem eine induktive Ladeschale für Smartphones erhältlich.

Breite Motorenpalette

Ein Skoda Kamiq will auch bewegt werden. Der kleine SUV verfügt aktuell über sechs Motorenoptionen. Angefangen mit einem 95 PS-starken Dreizylinder, der 175 Nm entwickelt und über ein 5-Gang-Schaltgetriebe verfügt. Die nächststärkere 110 PS-Variante wird mit sechs Gängen manuell oder einem 7-Gang-Doppelkupplungsschaltgetriebe (DSG) bewegt. Der kraftvollste Motor entwickelt 150 PS (250Nm). Dieser 1,5 TSI-Vierzylinder lässt sich ebenfalls mit einem manuellen oder automatischen Getriebe bestellen. Die sechste Motorenvariante ist erdgasbetrieben und entwickelt 90 PS. Dieselmotoren sind seit November 2020 für den Kamiq nicht mehr verfügbar.

Fünf Modellvarianten

Wer einen Skoda kaufen möchte hat aktuell die Qual der Wahl. Gleich fünf Modellvarianten sind verfügbar – Sondermodelle nicht mit eingerechnet. Die Variante Active markiert den Einstieg und verfügt bereits serienmäßig über viele Assistenzsysteme. Ambition-Fahrer erhalten zusätzlich 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und Parksensoren hinten. Die Variante Style hat neben dem Infotainmentsystem Bolero beheizbare Vordersitze und die 2-Zonen Klimaanlage Climatronic serienmäßig an Bord. Wessen Wege öfter mal unbefestigt sind, greift zur Skoda Kamiq Scoutline, die dezent ihre Offroad-Ausrichtung unterstreicht. In der Variante Monte Carlo ist der Skoda Kamiq beinahe vollausgestattet.

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